Mit Friedemann Karig im Beziehungs-Dschungel #06
Das bröckelnde Idealbild von „Mr. Right“ und „Der Einen“, Scheidungsraten von 50% und „Beziehungen, die es sich in einer lauwarmen Badewanne an Kompromissen und gepflegter Langweile halbwegs gemütlich gemacht haben“ – ist Monogamie tot? Der Journalist, Moderator und Podcaster Friedemann Karig hält sie für einen Mythos. In seinem Buch „Wie wir lieben. Vom Ende der Monogamie“ schreibt der Autor über neue Formen von Liebesbeziehungen und betrachtet Modelle, die freier mit sexueller Exklusivität umgehen. Auch wir von AMORELIE sind überzeugt: Heute lieben wir uns anders – freier, selbstbestimmter und ohne Grenzen im Kopf. Als Individuum, als Paar, als Gesellschaft. In Folge #6 unseres AMORELIE Podcasts sprechen wir mit Friedemann Karig über vermeintliche Grenzen im Kopf: unter anderem über modernes Dating, offene Beziehungen, Eifersucht und wie man innerhalb einer Beziehung am besten offen über sexuelle Sehnsüchte spricht. Und wenn doch alles nicht funktioniert? Bleiben wir dann Freunde? Und was unterscheidet eigentlich einen Freund von einem festen Partner? In Karigs erstem Roman „Dschungel“ geht es um Freundschaft und die Frage, wie weit man dafür gehen würde. Wir gehen dem gemeinsam nach.
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